Haus ohne Dach
House without roof
Soleen Yusef | Deutschland, Kurdistan | Fiktion
Furora x Posterwomen
Svenja Prigge
Baronesa
Juliana Antunes | Brasilien | Dokumentar/Fiktion
SPEED DATING BRUNCH
Apnoe
Nicola Sangs | Belgien, Ungarn | Dokumentar
Call of Cuteness
Brenda Lien | Deutschland | Animation
Filmmärkte
connecting@international festival labs
Paola Wink
Carne
Meat
Mariana Jaspe | Brasilien | Horror
GRITO! PARTE I:
MINI MANIFESTO FEMINISTA INTERSECCIONAL EM IMAGENS
SHOUT! PART I:
MINI FEMINIST INTERSECTIONAL MANIFESTO IN IMAGES
Dandara de Morais | Brasilien | Dokumentar
Sound Design
Ella Zwietnig
LEV
Alina Yklymova | Deutschland | Fiktion
Organisar lo (im)possible
Organizing the (im)possible
Carme Gomilla, Tonina Matamalas | Spanien | Dokumentar, Animation
Reverie
Lea Schmitt | Deutschland | Animation
RIOT NOT DIET
Julia Fuhr Mann | Deutschland | Dokumentar
Selva
Sofía Quiroz | Costa Rica, Argentinien, Chile | Fiktion
Somebody's Daughter
Shalini Adnani | Mexiko, Vereinigtes Königreich, Chile | Fiktion
The National Garden
Syni Pappa | Griechenland | Fiktion
Three Centimetres
Lara Zeidan | Vereinigtes Königreich, Libanon | Fiktion
LANGFILME
HAUS OHNE DACH
HOUSE WITHOUT ROOF
Deutschland/Kurdistan | 2016 | 120 min | Fiktion | OmeU
Freitag, 7. Dezember 2018 | 20:00 Uhr
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Haus ohne Dach erzählt die Reise der Geschwister LIYA, JAN und ALAN, die in der kurdischen Region des Iraks geboren und in Deutschland aufgewachsen sind. Die Drei wollen den letzten Wunsch ihrer Mutter erfüllen und sie, neben dem im Krieg verstorbenen Vater, in ihrem Heimatdorf beerdigen. Auf der nervenaufreibenden Kurdistan-Odyssee werden sie nicht nur mit ihrer kurdischen Großfamilie konfrontiert, die den letzten Wunsch der Mutter nicht akzeptiert, sondern vor allem mit sich selbst. Sie haben sich in den letzten Jahren sehr voneinander distanziert, jeder lebt sein eigenes Leben, und wenn dann mal Gespräche stattfinden, bestehen diese meist nur aus gegenseitigen Vorwürfen.
Buch/Regie: Soleen Yusef
Produzenten: Mehmet Aktas, Igor Dovgal, Jana Raschke
Redaktion: Stefanie Groß (SWR), Georg Steinert (ARTE)
DOP: Stephan Burchardt
Schnitt: Hannes Bruun
Musik: Paradox Paradise - John Gürtler, Jan Miserre, Lars Voges
Sounddesign: Dominik Leube
Szenenbild: Jalal Saedpanah, Jurek Kuttner
Kostümbild: Silvana Ciafardini
Maske: Hanna Pfeiffer
Tonmeister: Bertin Molz
Mit:
Mina Özlem Sagdıç
Sasun Sayan
Murat Seven
Soleen Yusef (*1987 in Duhok) flüchtete im Alter von neun Jahren mit ihrer Familie aus ihrer kurdischen Heimat im Irak nach Deutschland. Nach ihrem Abitur machte sie eine zweijährige Gesangs- und Schauspielausbildung sowie eine Ausbildung zur Modenäherin in Berlin. Parallel dazu sammelte Soleen erste Erfahrungen als Produktions,- Regie,- und Vertriebsassistentin in einer Filmproduktionsfirma. Ab 2008 studierte sie dann szenische Regie an der Filmakademie Baengden-Württemberg. Auch wenn sie schon vorher als Regisseurin tätig war, ist Haus ohne Dach Soleens Debüt in 2016 und gleichzeitig das Diplomprojekt für ihr Studium. Für den Film wurde Soleen Yusef mehrfach ausgezeichnet und arbeitet nun leidenschaftlich an neuen eigenen Filmprojekten.
Photo: Huia Aloji
Filmografie:
Haus ohne Dach, 2016
Der NSU-Prozess, 2015
Der NSU-Prozess, 2014
Trattoria, 2012
Noş [Auf dich], 2011
NACH OBEN
BARONESA
Brasilien | 2018 | 70 min | Fiktion, Dokumentar | OmeU
Samstag, 8. Dezember 2018 | 20:00 Uhr | Skype-Gespräch mit der Regisseurin im Anschluss
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Baronesa erzählt die Geschichte der zwei Freundinnen Andreia und Leid, die in einem Favela am Rande der brasilianischen Großtstadt Belo Horizonte wohnen. Während Leid ihre Kinder alleine großzieht, da ihr Mann im Gefängnis sitzt, möchte Andreia vor allem eines: wegziehen, in eine bessere Nachbarschaft. Die beiden Frauen bewältigen ihren Alltag am Rande des dauernd präsenten Drogenkrieges und anderer, sich anbahnender Tragödien.
Der Film ist eine Einladung, die Erfahrungen der Hauptdarstellerinnen aus ihrer weiblichen Perspektive und Repräsentation zu erleben.
Regie / Drehbuch: Juliana Antunes
Produktion: Juliana Antunes, Marcella Jacques & Laura Godoy
Coproduzent*innen: Thiago Macêdo Correia, André Novais Oliveira, Gabriel Martins & Maurilio Martins
Executive Producers: Juliana Antunes, Fernanda Brescia & Camila Bahia Braga
Kamera: Fernanda de Sena
Soundtechnikerin: Marcela Santos
Sound: Pedro Durães
Schnitt: Affonso Uchôa & Rita M. Pestana
Filmposter: Ana C. Bahia
Beteiligte Produktionsfirmen: VENTURA & Filmes de Plástico
Associate Producers: Katásia Filmes & Pepeka Pictures
Mit:
Andreia Pereira de Sousa
Leid Ferreia
Felipe Rangel
Geboren 1989, studierte Juliana an der UNA Universität in Belo Horizonte, und ist eine Gründungspartnerin der VENTURA Produktionsfirma, zusammen mit Marcella Jacques und Laura Godoy. Juliana liefert mit dem Spielfilm "Baronesa" ihr Regiedebüt, das auf dem Tiradentes Film Festival 2017 Premiere feierte und als bester Film ausgezeichnet wurde. Seine internationale Premiere hatte der Film bei 28º Fidmarseille, in Frankreich, wo Baronesa ebenfalls mit drei Preisen, u.a. mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde. Gerade hat Juliana ihre Arbeit an den Kurzfilmen "Control Plan" und " Industrial " beendet und entwickelt nun ihren zweiten Spielfilm "Hit and Back Copacabana".
Photo: Juliana Antunes
Filmografie:
Baronesa, 2017
Plano Controle, Postproduction
Industrial, Postproduction
NACH OBEN
Moderation des Q&A (mit der Regisseurin, per Skype): Letícia da Rosa
Letícia da Rosa studierte Filmproduktion an der Pontifícia Universidade Católica do Rio Grande do Sul (PUC-RS) und Deutsche Sprache und Literatur an der Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS). Sie arbeitet in der Filmproduktion und in der Organisation von Filmfestivals. Im Jahr 2015 kuratierte sie das Kurzfilmprogramm des Duhok International Film Festival in Kurdistan. Sie hat das Furora Film Festival mitorganisiert und ist für das Festivalprogramm und das Kuratieren der Filme verantwortlich.
KURZFILME
KURZFILM-PROGRAMM I: CAN YOU SEE ME IF I SHOUT?
08. Dezember 2018 | 18:00 Uhr | 1h33’ | im Anschluss Q&A
1. BLUT | BLOOD
2. Three Centimetres
3. Apnoe
4. LEV
5. Somebody's Daughter
6. Reverie
7. RIOT NOT DIET
8. Carne | Meat
Die Scheu davor zu sprechen und die fehlende Bereitschaft zuzuhören schaffen einen fruchtbaren Boden für Konflikt. Die Protagonist*innen dieser Filme wollen sich Gehör verschaffen, indem sie schreien - die einen laut und deutlich, die anderen leise oder gar stumm. Innere Bilder werden nach außen getragen und fordern, wahrgenommen zu werden.
KURZFILM-PROGRAMM II: (RE)MOVE TO REMODEL
08. Dezember 2018 | 22:00 Uhr | 1h31’ | im Anschluss Q&A
1. die_anderen_Bilder | the_other_images
2. Call of Cuteness
3. Selva
4. Organisar lo (im)possible | Organizing the (im)possible
5. Grito! Parte I:
Mini Manifesto Feminista Interseccional em Imagens
Shout! Part I:
Mini Feminist Intersectional Manifesto in Images
6. The National Garden
Um Veränderung und Bewegung in Gang zu setzen wird in diesen Filmen umgestaltet, umgezogen, neu verhandelt und neu interpretiert. Bilder aus der Vergangenheit werden in einen neuen Kontext gesetzt, alltägliche werden anders betrachtet. Auf der Suche nach einem Neuanfang verlassen die Figuren ihr gewohntes Umfeld, brechen mit verkrusteten Strukturen oder nähen manchmal einfach nur ihr Kostüm um.
Moderation der beiden Q&As: Jana Piontkovska
Jana Piontkovska hat einen Bachelor in Filmwissenschaften und studiert derzeit im Master an der Freien Universität Berlin. Sie hat für verschiedene Filmfestivals wie Berlinale, Rügen IFF, Duhok IFF gearbeitet.
Photo: Masha Yuzkova
APNOE
Belgien/ Ungarn | 2016 | 9 min | Dokumentar | OmeU
08. Dezember 2018 | 18:00 Uhr | 1h33’ | im Anschluss Q&A
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Auch fremde Orte können Erinnerungen auslösen, die lange verdrängt wurden. Wir befinden uns in einem Badezimmer in Brüssel -schmerzhafte Geschehnisse aus der Vergangenheit brechen aus dem Unterbewusstsein hervor.
Regie / Drehbuch / Schnitt: Nicola S. Sangs
Nicola wurde in Deutschland geboren und studierte in den Niederlanden, Kanada und Australien. Nach ihrem Abschluss in "International Media Management" arbeitete sie als Post-Produtction Coordinator und Junior Producer an dem Film "Golden Kingdom" mit, der 2015 auf der Berlinale ausgezeichnet wurde. Kurz danach begann sie ihr Masterstudium an einer mobilen Filmschule und studierte in unterschiedlichen europäischen Ländern. Während ihres Studiums hatte "Apnoe" seine Premiere auf der DocLisboa (2016). Weitere von Nicolas Filmen wurden auf Filmfestivals und Kunstausstellungen gezeigt und ausgezeichnet. Seit ihrem Abschluss arbeitet sie als Produzentin und Regisseurin und hat in Berlin die rein weibliche Produktionsfirma "The Moon Embassy" gegründet.
Photo: Nicola Sangs
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BLUT
BLOOD
Deutschland | 2018 | 10 min | Fiktion | OmeU
08. Dezember 2018 | 18:00 Uhr | 1h33’ | im Anschluss Q&A
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Die Protagonistinnen des Films sind Lisa, Ruth und Enya. Sie erzählen von ihren Erfahrungen und Reflektionen über ihre Menstruation – und die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Vorurteile und Annahmen. LISA nimmt sich alleine, still und unaufgeregt der Sache an. RUTH muss ihren Alltag meistern und erfährt dabei Belästigung und Spott. Und ENYA setzt sich auf abstrakte Art und Weise mit ihrer Periode auseinander.
Regie: Toyah Kaufmann
Produktion: Toyah Kaufmann and Györley Kaufmann
Kamera: Györley Kaufmann
Sound: Sebastian Dieterle
Schnitt: Anne Talenta
Komposition: Sidney Kaufmann and Philipp Fuhrmann
Mit:
Phili Akoro
Anna Stock
Enya Voskamp
Toyah Kaufmann, 27 und in Speyer aufgewachsen, hat in Marburg und Bordeaux Politikwissenschaft studiert. Gerade ist sie in den Endzügen ihres Master in Gender Studies an der Humoboldt-Universität zu Berlin. "BLUT" ist ihr erster Kurzfilm und wird Teil ihrer Masterarbeit sein.
Photo: Györley Kaufmann
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CALL OF CUTENESS
Deutschland | 2017 | 4 min | Animation | ohne Dialog
08. Dezember 2018 | 22:00 Uhr | 1h31’ | im Anschluss Q&A
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Während wir gesund und munter die neuste Katzen Fail Compilation anschauen – holt uns alles, was außerhalb unseres Sichtfelds gehalten wird, in diesem konsumistischen Albtraum wieder ein. Auf einem globalen Spielplatz ohne Regulierungen wird der Katzenkörper verzehrt, ausgenutzt und kontrolliert. Sie sind der natürliche Rohstoff für einen Luxus, den sie nie kennen werden. Die Angst vor Schmerz ist größer als der Wille zur Freiheit.
Regie / Produktion / Drehbuch / Animation / Musik: Brenda Lien
Sound / Beratung: Oliver Rossol
Geboren 1995 in Offenbach am Main, arbeitet Brenda Lien als Autorenfilmerin und Filmmusik Komponistin. Seit 2012 studiert sie Kunst an der Hochschule für Gestaltung Offenbach.
Photo: Brenda Lien
Filmografie:
Call of Cuteness, 2017
Call of Beauty, 2016
Der gekerbte Raum aus Stein gegen ein Ideal aus Glas; Striated Stone Meets Fragile Ideals, 2015
NACH OBEN
CARNE
MEAT
Brasilien | 2018 | 12 min | Horror | OmeU
08. Dezember 2018 | 18:00 Uhr | 1h33’ | im Anschluss Q&A
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Während eines lauen Sommerabend führt ein junges Paar eine hitzige Diskussion im Pool. Als eine*r der beiden zurück ins Haus geht, wird der/die Zurückbleibende von Aman überrascht, einem mysteriösen Wesen mit überaus großem Appetit
Regie / Drehbuch: Mariana Jaspe
Schnitt: Mariana Jaspe & Ricardo Gomes
Kamera: Sid Dore
Sound: Igor Cavalcante
Mit:
Jeniffer Dias
Dan Ferreira
Mayara Kelly
Mariana Jaspe lebt in Salvador und arbeitet als Drehbuchautorin und Filmemacherin. Sie hat einen Abschluß in "Film Direction and Masters in Cinema, Television and Interactive Media". Der Kurzfilm "Carne" (2018) ist ihr Debüt als Filmemacherin. Momentan arbeitet sie als Drehbuchautorin für Rede Globo.
Photo: Mariana Jaspe
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DIE_ANDEREN_BILDER
THE_OTHER_IMAGES
Österreich | 2018 | 17 min | Dokumentar | Englisch, synchronisiert
08. Dezember 2018 | 22:00 Uhr | 1h31’ | im Anschluss Q&A
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„die_anderen_bilder“ stellt sich die Frage, wie Erinnerungen und Erinnern noch möglich sein kann, wenn alle digitalen Speicher versagen oder nicht mehr zugänglich sind. Die Macherin des Films formt eine Antwort auf diese Frage, indem sie ihr digitales Archiv recyclet und umnutzt.
Konzept / Produktion: Iris Blauensteiner
Musik / Sound: Rojin Sharafi
Technische Beratung: Matthias Writze
Beratung Drehbuch: Irmgard Fuchs
Recherche: Flora Löffelmann
Re-recording Mixer: Rudolf Pototschnig
Übersetzung: Stefania Schenk Vitale
(Wortschatzproduktion)
Mit:
Judith Mauthe
Iris Blauensteiner arbeitet als Filmemacherin und Autorin. Ihre Filme, die sie vor allem in den Bereichen Drehbuch und Regie umsetzt, zuletzt „die_anderen_bilder“, „Rast“ und „Schwitzen“, waren u.a. auf internationalen Festivals zu sehen. Ihr Debütroman „Kopfzecke“ erschien 2016. Für Film und Literatur erhielt sie Preise und Stipendien. www.irisblauensteiner.com
Photo: Natascha Unkart
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Filmografie:
die_anderen_bilder, 2018
Rast, 2016
Schwitzen, 2014
und eine von ihnen singt, 2011
Milch, 2009
Doublage, 2007
GRITO! PARTE I: MINI MANIFESTO FEMINISTA INTERSECCIONAL EM IMAGENS
SHOUT! PART I: MINI FEMINIST INTERSECTIONAL MANIFESTO IN IMAGES
Brasilien | 2018 | 23 min | Dokumentar | OmeU
08. Dezember 2018 | 22:00 Uhr | 1h31’ | im Anschluss Q&A
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Vier Frauen teilen die Erfahrungen und Qualen, die sie in gewalttätigen Beziehungen gemacht haben. Aus tiefstem Herzen kreieren sie diesen Film, ein kleines, feminsitsiche Manifest und beginnen mit einem ersten gemeinsamen Schrei! Nun können sie sich Gehör verschaffen und gegen die Unterdrückung einstehen.
Regie: Dandara de Morais
Produkton: Caia Coelho, Dandara de Morais
Geschichten: Anny Stone, Aurora Jamelo, Caia Coelho
& Dandara de Morais
Kamera: Anny Stone
Sound: Catha
Sound Editing: Catarina Apolônio and Saluapo
Schnitt: Dandara de Morais
Kollaborateurinnen Schnitt: Ana Julia Travia, Analu, Ivich, Jacqueline Almeida, Lílian de Alcântara
Farbkorrektur: Leticia Batista
Designer: Gabriela Amorim
Mit:
Anny Stone
Aurora Jamelo
Caia Coelho
Dandara de Morais
Dandara de Morais ist eine Schauspielerin, Tänzerin und Filmemacherin aus Recife. Ihr Schauspieldebüt im Film hatte sie 2014 mit der Hauptrolle in “August Winds”, für die sie als „Beste Schauspielerin“ beim Festival de Braslia ausgezeichnet wurde. Neben der Schauspielerei arbeitete sie 2017 für den Film “Superpina” in den Bereichen Casting und Design. Seit 2018 macht Dandara eigene Filme und hat seitdem drei Kurzfilme veröffentlicht, u.a. "Bup" (2018) und "Shout! Part I: Mini Feminist Intersectional Manifesto in Images” (2018), eine feministische Saga in Dokumentarfilmen. Sie arbeitet auch weiterhin als Schauspielerin und Editorin.
Photo: Flora Negri
Filmografie:
Bup, 2018
Shout! Part I: Mini Feminist Intersectional Manifesto in Images, 2018
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LEV
Deutschland | 2017 | 22 min | Fiktion | OmeU
8. Dezember 2018 | 18:00 Uhr | 1h33’ | im Anschluss Q&A
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LEV ist ein surrealistisches deutsch-russiches Märchen. Durch die Flucht in sein Inneres versucht der kleine LEV die Welt um sich herum zu begreifen, während Mascha in den Zwängen der Gesellschaft, eine schöne und gute Mutter zu sein, gefangen ist. Gemeinsam werden sie fliehen um ein besseres Leben zu leben.
Drehbuch / Regie: Alina Yklymova
Dramaturgische Beratung: Fabian Weber
Script Continuity: Christina Bauer & Philipp Drehmann
Kamera: Luis Jacobi & Hermine Smit
Steadycam Operator: Gabriel Sahm
Sound: Alessandro Pohl & Gowryrahm Mohan
Kostüm- und Setdesign: Johanna Amberg
Bühnenerbauer: Wolfgang Haselberger
Makeup Artist: Yasmin von Nagy, Monica Wegenast & Janine Kusche
Produktion: Johannes Witt, Alina Yklymova, Martin Kadel
Aufnahmeleitung: Juan Sebastian Elinan, Benedikt Schulla
Pädagogische Betreuung: Luisa Ederle, Sandra Tomschke, David Schütz
Schnitt: Marco Hülser, Alina Yklymova
Visuelle E ffekte: Marcos Barahona
Farbkorrektur: Alina Yklymova
Animationen: Johanna Amberg, Fabian Weber & Alina Yklymova
Musik: Tristan Kühn, Lukas Kuth, Jacob Letz
Sounddesign: Anne Taegert, Berthold von der Ohe, Stefan Intemann, Chistiana Burcea, Stefan Intemann
Alina Yklymova hat die Hälfte ihres Lebens in Turkmenistan, die andere in Süddeutschland gelebt. Neben dem Motion Pictures Studium arbeitet sie drei Jahre lang bei einem regionalen Fernsehsender und sammelt dabei viele Erfahrungen in verschiedenen Bereichen um Film- und Videoproduktionen. Seit einem Jahr lebt sie in Berlin, arbeitet an verschiedenen Kurzfilmen und Musikvideo Produktionen. Im Herbst 2017 beginnt sie das Studium „Szenischer Film - Regie“ an der Filmakademie Baden-Württemberg. Ihren künstlerischen Fokus legt sie auf experimentelle Erzählstrukturen im narrativen Film.
Photo: Max Rauer
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ORGANISAR LO (IM)POSSIBLE
ORGANIZING THE (IM)POSSIBLE
Spanien | 2017 | 13 min | Dokumentar, Animation | OmeU
08. Dezember 2018 | 22:00 Uhr | 1h31’ | im Anschluss Q&A
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«Las Kellys», - der spanische Verband der Hotel-Zimmermädchen – kämpft für fairere Arbeitsbedingungen und möchte Frauen empowern, die in der Prekarität des Berufes feststecken. In den 15 Minuten, die die Frauen haben um ein Zimmer zu putzen verflechten sich verschiedene Probleme miteinander: Unsichere Anstellungsverhältnisse, Gesundheit und Vorsorge, Tourismusgesetze aber auch das Verbünden und der Widerstand sind Teil der Arbeitswelt der Zimmermädchen.
Regie: Carme Gomina & Tonina Matamalas
Drehbuch: Carme Gomina, Tonina Matamalas & Las Kellys Barcelona
Beratung: Isabel Cruz
Voiceover: Rocío Manzano, Vania Arana, Miriam Suárez, Carmen Crespo
Musik: Aurora Bauzà
Schnitt: Carme Gomila
Animation: Tonina Matamalas in cooperation with Donata Schmidt-Werther, María Berzosa & Katu Huidobro
Kamera: Susana González
Produktion: Cooperativa de Tècniques
Photo: Marielle Paon
Tonina Matamalas (*1987 in Andratx) ist spezialisiert auf Video und Dokumentation. Sie machte ihren Abschluss in Barcelona (2010) und an der Cooper Union University in New York (2008). Heute arbeitet sie mit Illustration, visueller Kommunikation und experimenteller Animation. Ihre letzten Projekte waren eine Langzeit-Dokumentation über Abtreibung und reproduktive Freiheit sowie die Mitarbeit als Designerin an dem Animationsfilm „1917 The real October“ (2016), produziert von Katrin Rothe.
Carme Gomila (*1987 in Maó) studierte „Video Art and Documentation“ in Barcelona (2010) und an der Universidad de Guadalajara in Méxiko (2009) und hat einen Master in „Digital Arts“ von der UPF Barcelona (2014). Heute arbeitet sie u.a. an Livevideos für Performances und entwickelt Projekte, in denen sie sich kreativ mit Feminismus und Technologie auseinandersetzt. Sie ist Mitglied in der „Cooperativa de Tècniques“, einem feminstischen Bündnis für Frauen in Technikberufen; im „Atzur“ Kollektiv und in der selbstorganisierten Druckerei „Col·lectiva de Can Batlló“ in Barcelona.
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REVERIE
Deutschland | 2018 | 2 min | Animation | ohne Dialog
08. Dezember 2018 | 18:00 Uhr | 1h33’ | im Anschluss Q&A
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Reverie ist ein 2D-Animationsprojekt über unser inneres Bild von Realität. Imagination und Fantasie sind wichtige Faktoren unserer sexuellen Wünsche und nichts scheint persönlicher zu sein als unsere Gedanken. Es liegt bei uns ob wir sie teilen oder für uns behalten.
Konzept / Realisation / Animation: Lea Schmitt
Lea Schmitt ist eine Motion Designerin aus Berlin. Sie studierte Medientechnik an der OTH Amberg (2014) und Motion Design an der Berliner Technischen Kunsthhochschule sowie in Toronto. Ihre Abschlussarbeit „Reverie“ wurde bereits auf dem Feminine Tripper Festival Oslo und dem STIFF Festival Rijeka gezeigt.
Photo: Merve Terzi
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RIOT NOT DIET
Deutschland | 2018 | 17 min | Dokumentation | OmeU
08. Dezember 2018 | 18:00 Uhr | 1h33’ | im Anschluss Q&A
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Ein goldenes Sommerkleid in XXL, langsam schmilzt ein süßes Wassereis auf dem heißen Boden. RIOT NOT DIET erschafft eine queer-feministische Utopie fernab jeglicher BMI-Norm. Die dicken Frauen* und Queers dieses Films schämen sich nicht für ihre extra-großen Körper und nehmen sich selbstbewusst den Platz der ihnen gerecht wird. Sie nutzen ihre Körper um patriarchale Strukturen zu sprengen. In Zeiten der Selbstoptimierung ist dein Bauch ein Statement!
Regie: Julia Fuhr Mann
Kamera: Julia Swoboda
Sound Design: Cornelia Böhm
Produktionr: Andreas Günther
Schnitt: Andi Pek
Musik: Zdrada Pałki
Tattoo Künstlerin: Ina Bär
SFX Makeup: Manuela Rosa Maderthaner
Mit:
Sara Ablinger
Magda Albrecht
Brandy Butler
Christine Fiedler
Kristina Kuličová
Marzen Lizurej
Veronika Merklein
Zdrada Pałki
Flora Schanda
Julischka Stengele
JJ Thunderkhat
Hengameh Yaghoobifarah
Julia Fuhr Mann, geb. 1987, lebt in München. Sie ist Filmemacherin, Kuratorin und queer-feministische Aktivistin. Nach einem Studium der Philosophie nun seit 2013 Filmregie-Studium an der HFF MÜNCHEN. Sie setzt sich bei PRO QUOTE FILM für Geschlechtergerechtigkeit ein, kuratiert Filme für das Kult-Frauenfilmfestival BIMOVIE und arbeitet in der Videoredaktion der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG.
Photo: Janina Werz
Filmographie (Auswahl)
"Die Liebe der Mutter"
Hybrid aus Spiel- und Dokumentarfilm, 9 Min, 2014
Edinburgh International Film Festival
"The Show Show"
Hybrid aus Spiel- und Dokumentarfilm, 26 Min, 2017
Moscow Experimental Film Festival, Kino Der Kunst
"Doctor Future"
Social Spot für die Vermächtnisstudie der ZEIT, 5 Min, 2017
NACH OBEN
SELVA
Argentinien/ Chile/ Costa Rica | 2016 | 17 min | Fiktion | OmeU
08. Dezember 2018 | 22:00 Uhr | 1h31’ | im Anschluss Q&A
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Das Land zerfällt und der Ozean trocknet aus, Zerfall und Aufbruch wiederholen sich in jeder Generation. Selva tanzt in den Stimmen und Erinnerungen, in einem Spiel, das sie auf die unvermeidliche Abspaltung vorbereitet.
Regie / Drehbuch: Sofía Quirós Ubeda
Produktion: Mariana Murillo
Kamera: Francisca Saéz Agurto
Schnitt: Sofía Quirós Ubeda, Florencia Rovlich
Sound Design: Martín Scaglia (ASA)
Produktionsdesign: Mauricio Esquivel
Musik: Fran Villalba
Sofía Quirós Ubeda wurde 1989 in Argentinien geboren, verbrachte ihre Kindheit aber hauptsächlich in Costa Rica. 2011 produzierte sie ihren ersten Kurzfilm „The other Side“, der auf dem argentinischen Filmfestival REC als beste Dokumentation ausgezeichnet wurde. 2015 wurde ihr zweiter Film „Inside Land“ auf mehreren Festivals, darunter Clermont-Ferrand gezeigt. Ihr aktueller Kurzfilm „Selva“ lief in Cannes und danach auf internationalen Festivals wie dem Biarritz (TV5 Prix) und dem Guanajuato (Women in Film and TV Award). Sofías erster Spielfilm ist „Land of Ashes“.
Photo: Sofía Quirós Ubeda
Filmografie
Selva, 2016
Inside Land, 2015
The other Side, 2011
NACH OBEN
SOMEBODY'S DAUGHTER
Chile/ Mexiko/ Vereinigtes Königreich | 2018 | 11 min | Fiktion | OmeU
08. Dezember 2018 | 18:00 Uhr | 1h33’ | im Anschluss Q&A
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Die neunjährige Issa, eine Migrantin aus Gujurati, ist vor kurzem mit ihrem Vater in Mexiko City angekommen. Sie begleitet ihren Vater Rahul zu einem Schauspieljob für eine Lokalfernsehwerbung, für die er aufgrund seines „exotischen“ Looks engagiert wurde.
Regie: Shalini Adnani
Kamera: Joan Vicente Dura
Produktion: Michael Graf
Mit:
Zara Henstock
Akbar Kurtha
Shalini Adnani ist eine chilenisch-indische Schriftstellerin und Regisseurin und lebt in London. Nach ihrem Abschluss am Bard College arbeitete sie als Journalistin und entdeckte so ihre Leidenschaft für Kino und Film. Ihr erster Kurzfilm „Something More Banal“ (2017) feierte auf dem Brooklyn Film Festival Premiere und lief auf weiten internationalen Festivals. Ihr erster Feature-Film „A Grown Woman“ ist gerade in der Post-Produktion und wird demnächst erscheinen.
Photo: Gabriele Sciotto
NACH OBEN
THE NATIONAL GARDEN
Griechenland | 2016 | 15 min | Fiktion | OmeU
08. Dezember 2018 | 22:00 Uhr | 1h31’ | im Anschluss Q&A
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Tina ist ein Wunderkind in puncto Modedesign. Als Pinguin verkleidet geht sie zu einem Halloweenkostüm-Kontest und verliert den ersten Platz an Prinzessin Jasmine. Nachdem sie den wahren Gründen für die Wahl der Jury auf die Schliche gekommen ist, trifft sie eine alles verändernde Entscheidung.
Regie: Syni Pappa
Kamera: Olympia Mytilinaiou
Produktion: Maria Repousi
Produktionsdesign : Eleni Folerou
Make up : Goldy Roufogali
Location Manager : Poulcheria Tzova
Mit:
Mary Karazisi
Katerina Lazopoulou
Stathis Apostolo
Iris Baglanea
Rafika Chawishe
Regisseurin und Drehbuchautorin Syni Pappa, geboren in Köln, machte ihren Schulabschluss in Griechenland und einen Abschluss in Film an der Raindance Filmschool London. Außerdem studierte sie soziale Anthropologie in Athen, nachdem sie ihre Ausbildung zur klassischen Tänzerin abgeschlossen hatte.
Sie arbeitete bereits an einigen Kurzfilmen, die auf internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet wurden sowie an Drehbüchern für Spielfilme. Sie lebt in Berlin und arbeitet momentan an ihrem ersten Langfilm.
Photo: Manu Brulé
Filmografie
The National Garden, 2016
Wrack, 2015
Miseries Increase, 2012
Honey Bed, 2009
Lessons In Sociology, 2009
Pee,Pills And And The Naked Guy, 2005
Work In Progress Take I, 2004
NACH OBEN
THREE CENTIMETRES
Libanon/ Vereinigtes Königreich | 2018 | 9 min | Fiktion | OmeU
08. Dezember 2018 | 18:00 Uhr | 1h33’ | im Anschluss Q&A
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Vier libanesische Mädchen gönnen sich eine Fahrt auf dem Riesenrad um ihre frisch getrennte Freundin aufzumuntern. Aber ihre Gespräche entwickeln sich in eine weniger lustige Richtung.
Regie / Drehbuch: Lara Zeidan
Produktion: John Giordano
Kamera: Pierfrancesco Cioffi
Schnitt / Ton: Emanuele Bonomi
Co-Produktion: Hiam Hilal
Ton: Kateryna Zabulonska
Produktionsassistenz: Carole Issa
1.Kamerassistent: Joan Vicente i Durà
2. Kamerassistent: Ashraf Mahmoud
DIT: Joseph Rai
Makeup Artist: Michel El Ghoul
Sound Designer: James Hynes
Mit:
Mira Choukeir
Joyce Abou Jaoude
Bissan Ahmad
Melissa Dano
Lara Zeidan ist eine libanesisch-kanadische Filmemacherin und lebt in London. Nachdem sie ihren Abschluss in Gafikdesign in Beirut machte, schrieb sie sich an der London Film School für den Master in Filmmaking ein. Ihr Abschlussfilm “Three Centimetres” feierte auf der Berlinale 2018 Premiere und wurde mit dem Teddy Award als Bester Kurzfilm ausgezeichnet.
Photo: Zhannat Alshanova
NACH OBEN
AUSSTELLUNG
Eine Kooperation des Furora Film Festivals mit POSTERWOMEN.
Posterwomen ist ein feministisches Projekt, dass die Sichtbarkeit von Plakatgestalterinnen verstärkt und deren Gleichstellung in der Kreativbranche fördert.
Mithilfe eines visuellen Blogs auf Instagram und der aktuell geplanten Ausstellung mit dem Furora Filmfestival bietet Posterwomen den Gestalterinnen eine Plattform zur Publikation und dokumentiert zeitgenössische Plakatgestaltung von Frauen.
Die Ausstellung ist eine Kollaboration zwischen Filmemacherinnen und Gestalterinnen und zeigt von dem Filmmaterial inspirierte Plakate.
Logotype »Magnet Poster« von Inga Plönnigs
Die Ausstellung wird in den Räumlichkeiten des City Kino Weddings während der Festivalzeit präsentiert.
NACH OBEN
SPEED DATING BRUNCH
Herzstück des Furora Film Festivals ist der gemeinsame Brunch: In einer lockeren, doch zugleich professionellen Atmosphäre können die Eingeladenen einander kennenlernen und neue Kontakte knüpfen. Expertinnen aus der Branche sollen hier mit Nachwuchsfilmemacherinnen in einem Speed Dating zusammenkommen und sich vernetzen.
Du hast Interesse, am Brunch teilzunehmen? Dann bewirb dich jetzt unter diesem Link.
Der Brunch findet am Sa, 07.12.18 von 11:00 bis 13:00 Uhr im Foyer des City Kino Weddings statt.
Die Moderation des Brunchs wird vom Women's Film Network übernommen.
MODERATORINNEN DES SPEED DATING BRUNCHS
Shari kommt ursprünglich aus Deutschland, wuchs aber in Singapore, Sri Lanka und Malaysia auf. Sie lebt bereits seit vier Jahren nach Berlin, um als Produzentin bei Unframed (www.un-framed.co), einer Produktionsfirma, die sie mit Melina Voss und Shannon Getty gemeinsam gründeten, tätig zu sein. Sie machen sich zur Aufgabe, Geschichten aus der weiblich-diversen Perspektive auf Leinwand zu veröffentlichen. Diese Initiative entstand durch das Women’s Film Network Berlin (www.womenfilmberlin.com), die Shari und Shannon mitbegründeten – eine Community aus über 2000+ Frauen*, welche entschlossen sind, Gleichheit und Diversität in die Film- und Medienbranche zu bringen.
Photo: Shari Mahrdt
Alex wuchs im Vereinigten Königreich auf und begann ihre Karriere als Autorin, Drehbuchautorin und Direktorin bei der Michelle Kass Associates Agency in London. Seither wechselte sie in die Scriptentwicklung und dem Schreiben für Film und Fernsehen. Zur Zeit ist sie freiberuflich für Berliner und internationale Produzent*innen tätig. Alex arbeitet beim Women’s Film Network, um neue Partnerinnenschaften zu entwickeln und um damit Frauen* durch den Film zu empowern.
Photo: Aron Klein
LEITERINNEN DES SPEED DATING BRUNCHS
Tatjana Turanskyj -
Autorin | Regisseurin | Aktivistin
Photo: Tatjana Turanskyj
Studium der Soziologie, Literatur- und Medienwissenschaften in Frankfurt am Main und Darstellerin bei Einar Schleef in Frankfurt am Main und Berlin. Nach dem Studium zunächst als Werbetexterin und Autorin tätig. 2000 beginn einer künstlerischen Laufbahn. Seit 2008 Mitinhaberin der turanskyj&ahlrichs medienproduktion, die den Anspruch hat das moderne zeitgenössische Autor·innenkino zu stärken. Turanskyjs Filme werden auf internationalen Festivals und Ausstellungs-kontexten gezeigt (u.a. Berlinale, Göteborg, Rio de Janeiro, Sao Paolo, Cannes/ACID) sind preisgekrönt und im Kino ausgewertet. Außerdem unterrichtet sie an verschiedenen Hochschulen, hält Vorträge auf Konferenzen über „Gender&Film“ und ist Mitbegründerin von Pro Quote Regie/Film, einer Organisation, die sich seit 4 Jahren erfolgreich für Gleichberechtigung und Diversität im Film- und Medienbereich einsetzt.
Susanna Salonen
Kamerafrau
Photo: Ute Badura
Susanna Salonen wurde 1966 in Finnland geboren und lebt seit 1973 in Deutschland. Nach dem Abitur arbeitete sie als Beleuchterin und Kameraassistentin. Seit 1996 ist sie als freie Kamerafrau im Dokumentarischen tätig - viele der Filme sind weltweit auf Festivals, u.a. auf der Berlinale aufgeführt worden. Sie führt ausserdem Regie und gewann 2016 den Grimme-Preis für ihr Spielfilmdebüt „Patong Girl“.
Nach einem Studium der Malerei, Grafikdesign und Illustration, Neue Medien und Webdesign Abschluss und Diplom 1994 im Fachbereich Visuelle Kommunikation. Bis 1998 freiberuflich für verschiedene Designbüros in Konstanz, München und Zürich tätig, mit Schwerpunkt Ausstellungskonzeption, Innenarchitektur und szenische Malerei.
1996 Umzug nach Berlin. Seit 1998 erarbeitet Karin Betzler Räume, Szenerien und Kostüme in Kurzfilm, Werbung und Spielfilm für europäische und internationale Produktionen sowie Kurzund Independentfilm. Auslandserfahrung seit 2000 in Süd- und Osteuropa, Afrika, Südamerika, Russland und Australien. An der Universität der Künste Berlin hat sie 2014 bis 2016 einen Lehrauftrag für Bühnenbildklassen und seit 2008 arbeitet sie unter anderem als Kostüm- und Bühnenbildnerin für Theater- und Kunstprojekte.
.Karin Betzler lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg.
Karin Betzler
Produktdesign | Bühnenbildnerin
Picture: Karin Betzler
Marsia Tzivara ist eine ausgezeichnete Regisseurin und Produzentin aus Griechenland. Sie ist seit über 15 Jahren im Bereich Filmemachen und Medienaktivismus tätig und ihre Werke wurde weltweit präsentiert. In Berlin gründete sie die unabhängige Filmproduktionsfirma Kleine Filmfabrik Berlin mit besonderem Interesse an Erstlingswerke und unkonventionellen Themen. Sie war als Jury beim Hellas Filmbox Berlin 2016, beim Prix Europe 2017 und auf dem Aman-Projektmarkt (Jordan 2018) als eine von 10 ausgewählten deutschen Produzenten. Momentan ist sie mit ihrem neuesten Film 'Dania' auf Festival-Release, der sie beim Bridges International Festival als beste Regisseurin der griechischen Diaspora ausgezeichnet wurde. Gleichzeitig produziert sie in Ägypten in Zusammenarbeit mit dem ägyptischen Regisseur Ahmed Safyeldin den Dokumentarfilm "30 years apart" und mit der griechischen Regisseurin Stella Alisanoglou den Spielfilm "Lost horse". Sie unterrichtet bei Film Arche und KFB in Berlin und bietet persönliche Beratung für Nachwuchs-Filmemacher*innen.
Marsia Tzivara
Regisseurin | Produzentin
Picture: Marsia Tzivara
Das Catering wird von La Vie en Toast übernommen.
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WORKSHOPS
Eine weitere Möglichkeit, sich nicht nur zu vernetzen, sondern auch weiterzubilden, sind die Workshops des Furora Film Festivals. Von Frauen für Frauen* angeboten, möchten wir Nachwuchsfilmemacherinnen* und all diejenigen, die es werden wollen, eine Plattform bieten, sich neues Wissen anzueignen.
Du hast Interesse, an einem der Workshops teilzunehmen? Dann bewirb dich jetzt unter diesem Link. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 7€.*
Falls die Workshops bereits ausgebucht sein sollten, werden wir dich auf eine Warteliste setzen und dich benachrichtigen, sobald ein Platz frei wird.
Die Workshops finden am Sa, 08.12.18 von 13:00 bis 16:30 Uhr im Centre Français de Berlin statt.
Es stehen zwei Workshops zur Auswahl:
*Der Betrag ist im Voraus zu bezahlen und kann bei einer schriftlichen Absage 48h vor Veranstaltung erstattet werden.
Sound Design
Workshop mit Ella Zwietnig
08. Dezember 2018 | 13:00 - 16:00 | Raum 117 | Englisch
WORKSHOP ANMELDUNG
Photos: BBC Archive
Der Sound mache 50% eines Filmes aus, sagt man, und doch ist Sounddesign immer noch eines der unbekannteren Teile beim Filmemachen.
Dieser Workshop möchte eine Anregung sein für Filmemacherinnen* darüber nachzudenken, inwieweit der Sound die Erzählung ihres Films auf der großen Leinwand beeinflusst.
Zu Beginn wird es eine kurze Einführung über unsere akustische Wahrnehmung der Welt geben, und wie diese mit Sounddesign zusammenhängt. Wie kann Sound effektiv genutzt werden zur Unterstützung der Erzählung (story telling)? Was ist authentischer Sound, und wie viel Authentizität ist wichtig?
Der Workshop beeinhaltet praktische Hörbeispiele und Übungen zum Erstellen von Geräuschen (die technische Ausrüstung wird durch die Workshopleiterin zur Verfügung gestellt). Die Teilnehmerinnen werden gebeten Objekte mitzubringen, die interessante Geräusche produzieren.
Ablauf:
-Einführung zu der Frage, welche Rolle(n) Sound im Film hat und wie er für den Film genutzt werden kann, mit Beispielen.
-In einer kurzen praktischen Übung experimentieren wir mit dem Sound einer Kurzfilmsequenz und untersuchen die Bedeutung von diegetic/non-diegetic sound.
-Am Ende können wir kleinere Bearbeitungsformen von Sound ausprobieren wie Crossfades, Inaudible Klicks, Geräuschereduzierung u.a.
Teilnehmerinnen können ihren eigenen Film einreichen und wir suchen aus, welcher sich am besten für die Übung eignet. Filmvorschläge bitte an folgende Mail-Adresse senden: ella.zwietnig@gmail.com
Ella Zwietnig ist eine Komponistin, Sound-Designerin, Music-Supervisor und Performerin, die Musik für die Film- und Medienbranche komponiert.
Sie hat eine acht jährige Klavierausbildung und graduiert im Fach Audio Design mit einem Bachelor of Arts im kommenden Jahr 2019, mit dem Hauptfokus auf das Erstellen von visuellen Medien. Abseits vom Veröffentlichen unter dem Namen UMA, findet man ihre Kompositionen und Sound Designs in der Musik für Fashion-Filme, Werbungen und Spielfilmen.
Ihre Kunden sind u.a. New Balance, Everlane, Design Hotels, Hexal, Schock, Kleiderkreisel/Vinted, Volksbank and Raiffeisenbank, Renault, Mercedes. Sie arbeitete mit Regisseur*innen zusammen wie Taika Waititi, Maren Langer, Oliver Grüttner and Simon Oblescak, um nur einige zu nennen.
Photo: Dan Wilton
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Der feminine Blick
Workshop mit Luise Schröder und Madeleine Dallmeyer
08. Dezember 2018 | 13:00 - 16:30 | Raum 115 | Deutsch
WORKSHOP ANMELDUNG
Photos: Luise Schröder
In dem Workshop „Der feminine Blick“ wollen die Dokumentarfilm Regisseurin Madeleine Dallmeyer und die Kamerafrau Luise Schröder zusammen mit den Teilnehmerinnen der Frage nach der Existenz eines weiblichen Blickes nachgehen. Gibt es den weiblichen Blick und was könnte ihn ausmachen?
In einer Einführung werden wir anhand von Beispielen dokumentarischer Arbeiten von Fotografinnen/Kamerafrauen das Thema des weiblichen Blicks diskutieren.
Im Anschluss werden die Teilnehmerinnen an ausgewählte Orte mit ihrer Fotokamera gehen und dort selbst auf die Suche gehen.
Die entstandenen fotografischen Arbeiten werden schließlich in der Runde besprochen und ausgewertet.
Voraussetzungen:
Fotoapparat (digital) oder Smartphone, Laptop, Cardreader
Madeleine Dallmeyer ist 1980 in München geboren. Während des Studiums der Ethnologie in Munchen und Paris legte sie ihren Schwerpunkt auf visuelle Anthropologie und realisierte bereits erste Filme.
Nach dem Magister-abschluss studierte sie in Ludwigsburg und Istanbul Dokumentarflmregie und arbeitet seitdem als Filmemacherin und Dozentin fur praktischen Film in Berlin.
In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit einer großen Bandbreite an Themen; ein immer wiederkehrendes Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Zusammentreffen verschiedener Kulturen.
Photo: Felix Hauke
Luise Schröder ist 1984 in Simmerath geboren. Nach Praktikas bei der Filmproduktionsfirma Heimatfilm und bei ARRI Rental in Köln, studierte sie an der Fachhochschule Dortmund im Studiengang Kamera.
Sie drehte Dokumentarfilme in Chile, Venezuela, Indonesien, Mazedonien, Schweiz und Deutschland, die auf internationalen Filmfestivals liefen und mit Preisen ausgezeichnet wurden. 2016 gewann sie für ihre Kameraarbeit in dem Dokumentarfilm "Valentina“ u.a den Michael-Ballhaus Preis bei den First Steps Awards. Seit 2018 ist sie Mitglied von CINEMATOGRAPHINNEN - Women Cinematographers Network.
Sie lebt in Berlin und arbeitet als freie Kamerafrau für Dokumentar-, Kurz- und Werbefilmproduktionen.
Photo: Katrin Streicher
workshop results
PAGE UP
VORTRAG
Beim Furora Film Festival laden wir Expertinnen der Branche ein, die von ihren Erfahrungen berichten. Der Vortrag wird am Samstag, 07.12.18 von 16:30 bis 18:00 Uhr auf Englisch im Centre Français de Berlin stattfinden.
Du möchtest am Vortrag teilnehmen? Dann melde dich jetzt unter diesem Link an. Die Teilnahmegebühr beträgt 5€.*
*Der Betrag ist im Voraus zu bezahlen und kann bei einer schriftlichen Absage 48h vor Veranstaltung erstattet werden.
connecting@International festival labs
Vortrag zum Thema Filmmärkte mit Paola Wink
08. Dezember 2018 | 16:30 - 18:00 | Raum 117 | Englisch
VORTRAG ANMELDUNG
Photo: Marcela Bordin
Mein Langfilm ist fertig: Was nun? Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den Mechanismen des internationalen Filmmarktes und der Wichtigkeit von Veranstaltungen wie Labs für die Entwicklung von Filmprojekten und work-in-progress.
Gesprächsthemen wie Tipps für das Pitching eines Projektes, die Vernetzung bei diesen Events und wie man das Beste daraus erzielen kann, sind nur einige der Themen. Dieser Vortrag richtet sich an Produzentinnen*, die am Anfang ihrer Karrieren stehen und Fuß auf dem internationalen Markt fassen möchten.
Paola Wink studierte Filmproduktion an der PUCRS in Porto Alegre, Brasilien. Sie produzierte zwölf Kurzfilme, die bei nationalen und internationalen Filmfestivals liefen. Sie produzierte die Spielfilme CASTANHA (2014) und RIFLE (2016) von Davi Pretto, die beide auf der Berlinale ihre Premiere hatten.
Mit ihren Projekten wurde sie zu Labs und Koproduktionsmärkte eingeladen, darunter dem Berlinale Talent Project Market, EAVE Puentes, Carte Blanche Extra beim Locarno Film Festival, dem Koproduktionsforum des San Sebastián Film Festival, BAL - Bafici, BrLab, Brasil CineMundi, LoboLab beim Mar del Plata Film Festival, Buenos Aires Talents und BoliviaLab.
Im Jahr 2018 gründete sie zusammen mit Jessica Luz die Filmproduktionsfirma VULCANA CINEMA, die ihren Fokus auf Arthouse-Filme, erste Spielfilme und internationalen Markt setzt.
Photo: Davi Pretto
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